Breit aus die Flügel beide


Oft saß ich abends völlig k.o., mutlos und voller Ungewissheit darüber, was noch auf uns zukommen würde, am Bett unserer Kinder. Felix, unser Jüngster, wünschte sich immer wieder „das Lied mit den Flügeln“. Und während ich es für ihn sang, wurde mir jedes Mal bewusst, wonach sich mein/unser Herz so sehr sehnt …


Breit aus die Flügel beide,

o Jesu, meine Freude,

und nimm dies Kindlein ein.

Will Satan es verschlingen,

so lass die Englein singen:

„Dies Kind soll unverletzet sein.“

 

(Strophe 8 aus „Nun ruhen alle Wälder“)

Text: Paul Gerhardt (1607-1676)

Melodie: Heinrich Isaak (um 1450-1517)

Bearbeitung: Eberhard Rink

© 2005 Gerth Medien Musikverlag, Asslar

 



Dieser Song stammt aus dem Album "Breite deine Flügel aus"

 

NOTEN im Download erhältlich: Einstimmig mit Akkorden