Zu ihm (will ich dich tragen)


„Und es kamen einige zu ihm, die brachten einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, machten ein Loch und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: ‚Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.‘“

Markus 2,3-5

 

Ich danke den vielen, die uns getragen haben.

Für Bernd-Martin zum 40. Geburtstag, August 2003


Hätt ich nur einen Wunsch frei,

ja, ich wüsste genau,

wie er hieß, und ich schenkte ihn dir.

Wärn die Schätze der Welt

mir zur Seite gestellt,

ich gäb sie nur für dich dahin,

glaube mir!

 

Doch das, was ich habe,

ja, das gebe ich dir:

Mit all meiner Kraft, all meinem Mut,

such ich die Tür – !

 

Zu ihm – will ich dich tragen, bis die Zweifel vor uns fliehn,

will mich durch Dürre und durch Kälte mit dir mühn,

will mit dir hoffen, glauben, warten und dann sehn:

Er spricht nur ein Wort und lässt dich ohne Bürde ziehn.

Er spricht nur ein Wort und lässt dich ohne Bürde ziehn.

 

Alle Türen versperrt, scheint die Richtung verkehrt.

Nein, ich gebe das Ziel doch nicht auf.

Sind die Mauern zu hoch,

wir erklimmen sie doch!

Ja, ich nehme auch Enttäuschung in Kauf!

 

Denn das, was ich habe,

ja, das teil ich mit dir!

Dem, der da glaubt, wird auch ein Dach

zu einer Tür – !

 

Zu ihm will ich dich tragen …

 

Denn das, was ich habe,

ja, das teil ich mit dir!

Dem, der da glaubt, wird auch ein Dach

zu einer Tür – !

 

Zu ihm will ich dich tragen …

 

Text und Musik: Thea Eichholz-Müller

Arrangement: Lothar Kosse, Eberhard Rink und Peter Schneider

© 2005 Gerth Medien Musikverlag, Asslar



Dieser Song stammt aus dem Album "Breite deine Flügel aus"

 

NOTEN im Download erhältlich: Einstimmig mit Akkorden