Zeig mir das Land


Zu glauben und zu erfahren, dass meine mir selbst gesteckten Grenzen von Gott verschoben – ja sogar niedergerissen werden (dass sein Land beginnt, wo meines endet), gehört zu den tiefsten Erfahrungen meines Lebens.


Immer schon viel eingesetzt an Mut und Kraft und Zeit.

Immer schon mit Gott gelebt, ne halbe Ewigkeit.

Vertrauensvoll an seiner Hand, geborgen und bewahrt.

Doch immer nur auf sichrem Land jeden Schritt gewagt.

 

Doch es gibt mehr, als ich sehen kann,

mehr, als ich fühlen kann.

So viel mehr, als ich glauben kann,

hält Gott für mich bereit.

 

Zeig mir das Land jenseits meiner Grenzen.

Zeig mir den Ort, wo wahre Fülle ist.

Zeig mir das Land jenseits meiner Grenzen.

Schenk mir den Segen, der überfließt.Gott sagt zu mir: Geh mit hinaus in unbekanntes Land.

Vertrau auch da, wo deine Kraft dir nicht mehr helfen kann.

Erst hinter deinem Horizont werden Wunder wahr.

Fang an zu träumen, such das Land,

dann bist du schon fast da.

 

Denn es gibt mehr, als ich sehen kann,

mehr, als ich fühlen kann.

So viel mehr, als ich glauben kann,

hält Gott für mich bereit.

 

Zeig mir das Land ...

 

Nicht Zeit, nicht Geld, nicht Kraft, nicht Mut

sind Schlüssel für das Land.

Gott will Vertrauen und er füllt

meine leere Hand.

 

Zeig mir das Land ...

 

Text: Stefanie Gömmer

Musik: Thea Eichholz-Müller

© 2002 Musikverlag Klaus Gerth, Asslar